Viele Jahre lang galt die Herrngasse als Verbindungsstraße zwischen der Unteren Atlstadt und der Unteren Neustadt als vernachläßigte "Schatten-Gasse". Sie wurde stiefmütterlich behandelt. Dort war kaum etwas zu spüren vom der ansonsten pulsierenden "Boom-Town". Seit dem 24. März wird die Straße im Zuge der Verlegung von Fernwärmeleitungen saniert. Jetzt ist endlich ein Ende der arg langwierigen Arbeiten abzusehen.
Auf der linken Seite wurde bereits der Gehsteig gepflastert. Bald kann die ganze Gasse mit den alten - leider arg globigen und gehfeindlichen Pflastersteinen - neu ausgelegt werden. Vor allem die Geschäftsleute werden aufatmen, wenn dann endlich die Kunden in einer sanierten Herrngasse ohne Baulärm flanieren können. Auch der Kunstverein wird Anfang September in der Herrngsse 375 mit einer Ausstellung seine neue Räume (ehemals Bücherei Dietl) eröffnen. /hs - Foto H.S.