Zum Welttierschutztag am Samtag, 4. Oktober, erklärt die tierschutzpolitische Sprecherin der Landtags-Grünen, Rosi Steinberger: „Seit der Einführung des Welttierschutztages vor 90 Jahren hat sich einiges zum Schlechten gewandelt: Industrielle Tierhaltung mit zehntausenden Schweinen oder hunderttausenden von Hühnern wie auch tierquälerische Tiertransporte, Tierversuche oder Pelztierfarmen.
Obwohl der Tierschutz mittlerweile im Grundgesetz steht, sind die Zustände für Millionen von Tieren nach wie vor unerträglich.
Wir Grüne fordern ein Ende der industriellen Tierhaltung über die Gesetzgebung oder über Förderanreize und Subventionsstreichungen. Es kann nicht sein, dass industrielle Großställe auch noch von den Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern finanziert werden. Eine bäuerliche Landwirtschaft ohne industrielle Massentierhaltung ist möglich. Hierfür braucht es aber finanzielle Anreize, die der Staat bieten muss, um nicht weiter auf Kosten der nächsten Generationen zu leben."