Im Bild oben: Wurden vom Kreisvorsitzenden Florian Oßner für ihre Leistung bei der Mitgliederwerbung ausgezeichnet: von links Wolfgang Beck (Ortsverband Tiefenbach), Helmut Spanner (Ortsverband Bayerbach), Landrat a.D. Josef Eppeneder (stellvertretend für den Ortsverband Vilsbiburg) und Florian Hölzl (Ortsverband Pfeffenhausen)
In zahlreichen Projekten sind wir richtig vorwärts gekommen", so Kreisvorsitzender und Bundestagsabgeordneter Florian Oßner beim ersten Treffen der CSU im Landkreis Landshut im neuen Jahr. Er zog insgesamt die Bilanz des vergangenen Jahres und gab gleichzeitig die politische Zielrichtung für 2015 vor.
In der ersten Jahreshälfte waren die Kommunalwahlen sowie die Europawahl die alles bestimmenden Themen mit insgesamt über 200 Veranstaltungen - besonderer Dank galt in diesem Zusammenhang Daniel Sporer als Spitzenkandidaten für den Landkreis und Manfred Weber für Europa, der mittlerweile sogar zum Chef der größten Fraktion im Europaparlament aufgestiegen ist. Doch auch in den darauffolgenden Monaten habe die CSU im Landkreis Landshut äußerst starke Präsenz gezeigt.
Erfreut war Kreisvorsitzender Oßner vor allem über die Innovationen innerhalb des Kreisverbandes. „Die CSU hat 2014 viel Neues gewagt", so Florian Oßner. Dazu gehöre der Umzug in die Freyung, wodurch sich nun die Geschäftsräume der CSU sowie die Büros von Landtags- und Bundestagsabgeordneten in einem Haus befinden. „Damit haben wir die Möglichkeit eines noch engeren Kontakts mit den Bürgern geschaffen - zudem werden damit interne Synergien besser genutzt und hilft einer straffen Organisation.
Regierungspräsident spricht zur Asylpolitik
Aber auch veranstaltungstechnisch ging das CSU-Team an die Umsetzung neuer Ideen: So wurde erstmals ein Wirtschaftssymposium abgehalten. „Viele der Fachreferenten konnten wir dabei aus den eigenen Reihen gewinnen. Das unterstreicht, wie viel Potenzial in der Partei steckt", stellte Oßner fest. Zudem habe man Arbeitsgruppen, etwa zur regionalen Entwicklung, der Infrastruktur und der medizinischen Versorgung auf den Weg gebracht. Auf einer eigenen Klausurtagung habe man sich in diesen Arbeitsgruppen auf die Herausforderungen der nahen Zukunft vorbereiten können. Darüber hinaus habe man einen Themenabend im Herbst eingeführt. Dafür konnte Regierungspräsident Heinz Grunwald als Referent zur Asylproblematik gewonnen werden. „Gemeinsam haben wir den Kreisverband inhaltlich und organisatorisch auf neue Füße gestellt", resümierte Oßner.
Auf dieser guten Basis wolle man nun im neuen Jahr weiter aufbauen. Als klare Zielvorgabe der CSU im Landkreis wurde das Konzentrieren auf thematische Schwerpunkte ausgerufen. „Das Jahr 2015 wird das Jahr der Konsolidierung", stellte der Kreisvorsitzende fest. Grund für die gute Stellung seien auch die Erfolge, die die CSU auf Bundesebene vorzuweisen habe. Bereits nach einem Jahr in der Regierung könne man hinter wichtigen Wahlversprechen, wie der Verbesserung der Mütterrente und vor allem dem ausgeglichenen Haushalt sowie mehr finanzielle Mittel für die Verkehrswege und dem Breitbandausbau einen grünen Haken setzen, unterstrich der Verkehrspolitiker. „Wichtig ist vor allem, uns nicht von falschen ideologischen Götzenbildern lenken zu lassen und nicht immer nur zu kritisieren, wie bei den politischen Mitbewerbern häufig zu beobachten, sondern dass wir als vernünftige Partei am Ende auch vernünftige Lösungen bieten", betont Florian Oßner.