Die Aktion finde ich gut, gerade in dieser Stadt, die ja eine Nazihochburg ersten Ranges war. Höchste Zeit wird es auch, diese Nazivergangenheit wissenschaftlich aufzuarbeiten und sich nicht ständig davor zu drücken. Mit die höchsten Naziverbrecher haben einen Bezug zu Landshut wie z. B. Himmler oder Hitlers letzter Leibarzt Stumpfegger, der auch grauenhafteste Experimente mit Häftlingen durchführte.

gez. Michael Buchner

 

Was muss man da von einer Edeltraud Zmitrowicz lesen? Ist sie schon noch Herr ihrer Sinne? Was der Landshuter Stadtrat mit dem "Ratsbegehren" hier bietet, ist doch feige, sich so aus der Verantwortung zu stehlen. Das ist nicht Demokratie "pur" sondern Demokratie "feige". Das ist keine "Hohe Schule der Demokratie" , sondern eine "Hohe Schule des sich Verdrückens", verbunden mit einer "Hohen Schule des sinnlosen Geldverschwendens". Von dem, was es kostet, hätte man für Kindergärten und Schulen eine ganze Menge machen können! Also, Frau Zmitrowicz, erst denken, dann schreiben!.

gez. Elfriede Cordes

 

Schnur, im Glashaus sitzender Stadtrat, hat sich doch nur erinnert, wie "hinterfotzig" er selbst war und ist und das wollte er - wenn auch spät - sagen.

gez. Manfred Stein

 

Das mit der Demokratie ist so eine Sache. Wir alle sind gespannt, wie es weiter geht. In Zeiten des Internets und damit Transparenz der Vorgänge geht die Verdunkelung über das Geschachere hinter verchlossenen Türen dem Ende entgegen. Und der Bürger kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Da das TV kaum noch was Interessantes hergibt, ist das wenigstens ein Ausgleich.

gez. Johann Multzer

 

@ Konrad Fellner: stimme zu! Aber wenig bekannt. Die Wahrnehmungen, die hier verkündet werden, decken sich nicht mit der Meinung der Bürger.

gez. Friede Gleisen

 

"Höchst erfreulich" für den Landrat (!) namens Eppeneder, dass die Vetternwirtschaft so gut klappt. Alle helfen dazu, das ganze Landratsamt macht sich wichtig, dass es den Landratskindern gut geht, die anscheinend keinen ordentlichen Beruf gelernt haben und schon gar keinen Charakter, aber dank der Asylanten zum Abkassieren nicht zu dumm sind. Wenn die in der Früh aufwachen, wissen sie schon, welchen Haufen Geld ihnen die Asylanten im Schlaf eingebracht haben. Die liegen noch im Bett, wenn der Normalbürger längst bei der Arbeit ist und schuften muss. Wann wachen die Leute endlich auf und lassen sich diese Schindluderei eines ach so gottgefälligen Landrats (pfui, pfui) mit seinen Konsorten nicht mehr gefallen?

gez, Konrad Fellner

 

Landshut = insolvenzgefährdeter Intrigantenstadel mit starkem Hang zu Feindschaften nach allen Seiten und zur Selbstvernichtung. Ahnungslose Möchtegern-Demokraten, die bei großer verzweifelter Ahungslosigkeit schon mal die Bürger um Rat fragen, wo der Stadtrat gefragt wäre. Aller Geist wird an Biertischen geboten, wo gerne damit geprotzt wird, welch große (auch geistige) Macher sie sind.

gez. Gudrun Hoffmann

 

Im Gegensatz zu meinen Vorschreibern empfinde ich es als wertvoll, dass hier die Bürger gefragt werden. Ich finde es gibt nichts demokratischeres als ein Bürgerbegehren, wo nicht nur die Meinung der Politiker zählt, sondern wo die Bürger selber ihre Meinung abgeben können und somit aktiv in die Politik eingreifen. Ich wünschte mir so was auch auf Bundesebene. Denn schließlich ist es das Geld der Bürger bzw. des Volkes das ausgegeben wird. Darum finde ich ein Bürgerbegehren bzw. Volksbegehren als Demokratie pur, bzw. die „Hohe Schule der Demokratie“.

gez. Edeltraud Zmitrowicz

 

Ja, Andreas Köhler, feiger und undemokratischer geht's nicht. Und sie halten sich mit ihrem Oberdemokraten - dem Parteienwechsler - ganz nach Profit-Manier auch noch als Demokraten. Wann erwacht Landshut endlich?

gez. Rotraud Meiler

 

Dieser dumme Burgaufzug hat jetzt Landshut auch noch ein Demokratieproblem beschert. Diese von Minderwertigkeitskomplexen geplagten Stadträte wollen einfach die Öffentlichkeit im Dunkeln lassen, ob sie für oder gegen den Aufzug sind. Feiger geht es nun wirklich nicht mehr. Also Flagge zeigen oder ihr werdet das Problem nie mehr los und es wird euch auch in Zukunft verfolgen. Ja oder nein!

gez. Andreas Köhler

 

Als ehemaliger Landshuter habe ich mich über den Bericht gefreut .

Gruß .Jochen Dörr

 

Ein Jammer, dass in diesen Leserbriefen bisher keine Argumente gebracht wurden, die für diesen Aufzug sprechen. Für den Aufzug spricht: 1. Er bietet die beste Gelegenheit, das Stadtbild zu verschandeln. Also diese einmalige Chance nicht entgehen lassen. 2. Beste Gelegenheit, Denkmäler zu schänden (Der Burgberg ist bekanntlich ein Denkmal). Los geht`s! 3. Einmalige Chance, den bewaldeten Burgberg so richtig schön wie die Barbaren und Vandalen zu verhunzen. Was kann schöner sein? 4. Geld liegt in der Luft, die Richtigen kriegen es schon. Hat jetzt schon viel gekostet, aber das ist erst der Anfang. Weiter so, die Stadt hat genug davon! 5. Und ein ganz starkes Argument für den Aufzug ist: Landshut kann sich in ganz Deutschland so richtig schön lächerlich machen! Vorwärts, marsch!

In Zeiten des Internets und der Meinungsvielfalt ist es round about gang und gäbe, sich bei der Wortwahl wenig Zurückhaltung aufzuerlegen. " Miese Typen " vs. "Amokläufer oder Tunnelblicker" , wo ist da ein Unterschied? Mal in anderen Foren recherchieren, da geht die Post anders ab. Bingo! Das die Aufzugbefürworter langsam kalte Füße kriegen ist verständlich, denn sie sehen ihre Felle die Isar abwärts schwimmen. Denn langsam dämmert es den Bürgern: Post an die engste Stelle in der Stadt (aha), Aufzug auf die Burg und Parkhaus Dreifaltigkeitsplatz (aha). Ein Schelm, wer böses dabei denkt. Sicher ist, zur Stadtverschönerung tragen diese heeren Projekte mit Sicherheit nicht bei, den Nutzen haben..ja, wer? Bestimmt nicht die Bürger dieser Stadt. Servus

gez. Hermine Kranz

 

Der unterirdische Burgaufzug kostet ca. 7 Mio. € laut der technischen Machbarkeitsstudie der Stadt Landshut. Schon der oberirdische Burgaufzug mit Baukosten von ca. 3,5 Mio. €, plus Umbau Dreifaltigkeitsplatz mit 1,5 Mio. €, würde ein finanzielles Desaster werden, da dieser nie wirtschaftlich betrieben werden kann. Der unterirdische Aufzug würde noch ein größeres finanzielles Desaster für die hochverschuldete Stadt (270 Mio. €) werden. WIR BRAUCHEN KEINEN BURGAUFZUG UND KEIN WEITERES BÜRGERMEISTERDENKMAL. Es gibt bereits jetzt ausreichend komfortable Möglichkeiten auf die Burg zu kommen, auch für körperlich eingeschränkte Pesonen.

Bis jetzt hat man noch nichts großartiges von den BfL mitgekriegt. Die Befürwortung dieses dumpfen Projektes " Burgaufzug " sowie die Regulierung der Veldener Straße zum Schleichweg mit Tempo 30 zählen sicher nicht dazu. Und die Westtangente unter Aufgabe von Naturflächen auch nicht. Sich darum zu kümmern, daß die Mautsparer aus ganz Europa nicht kolonnenweise durch die Stadt brettern und den Verkehr durchgehend stark behindern, ja, das wär mal was " f ü r Landshut ". Museen der Stadt Landshut heißt es hochtrabend und man kann den Leuten, die dafür tätig sind, nur die größte Hochachtung aussprechen, daß sie mit der geringen Unterstützung doch noch was auf den Weg bringen - auch wenn es notgedrungen in Behelfsunterkünften im Stadtgebiet stattfinden muß. Hier gibt es wohl jahrzehntelange Versäumnisse.

gez. Bauer, Erwin jr.

Es gibt sie also doch, die Kritiker und Gegner dieses Wahnsinnsvorhaben. Diese vorbildliche Haltung des Herrn Dr. Götzer wird sicher auch bei den Stadträten Schule machen und die paar Befürworter überzeugen. Denn es kann ja wohl nicht sein, daß rein aus wirtschaftlichen Interessen heraus eine derartige Wahnsinnsidee realisiert werden soll.

gez. Julia Kraus

Die Dult ist jedes Jahr zweimal genau dasselbe. Im Schlaf kann man die paar Aussteller auf ihren angestammten Plätzen finden, nix neues im Angebot. Kaufen tun wir nix, wir sind ebay-Fans. Soweit so gut. Bin aber kein Feind der Dult, bloß verstehe ich nicht, dass das höchste ein Zuschauerrekord wäre. Mir ist es lieber, wenn es nicht so voll ist, als wenn sich die Menschenmassen erdrücken und man für einen Kas 20 Minuten anstehen muß. Im Zelt gibt's a koa Gaudi mehr. Stumpfsinnig hocken sie da und suchen Gräten im Steckerlfisch. Samstag und Sonntag sieht mich keiner dort.

gez: Dorita Schauer

 

Danke, Henriette Kreuz, für Ihre deutlichen Worte. Bleiben Sie bitte dran und informieren Sie bitte möglichst viele Leute, was für ein Jahrhundertschaden hier angerichet werden soll, eine Kulturschande ersten Ranges.

Steuern auf Benzinpreise werden prozentual erhoben, schreibt Fr. Widmann. Das ist falsch. Öko- und Mineralölsteuer sind fixe Beträge. Prozentual ist lediglich die Umsatzsteuer, und von ökonomisch eher unbedarften Leuten wird dann schon gerne angenommen, ein höherer Benzinpreis führte auch zu höheren Mehrwertsteuereinnahmen. Dabei wird vergessen, dass der Euro nur einmal ausgegeben werden kann - was der Verbraucher für das Benzin ausgibt, kann er dann nicht mehr für ein Abendessen oder eine neue DVD ausgeben. Ein Nullsummenspiel für den Staat. Da ist Fr. Widmann etwas schlampig mit den Fakten umgegangen. Aber was sagt man nicht alles, damit die Botschaft kernig klingt. Ansonsten gibt es natürlich im Mineralölmarkt oligopol-artige Strukturen, die Preistreiberei befördern - staatlicherseits ist hier sicher noch Handlungsbedarf.

gez. Frank Steinberger

Ja, ein guter Vorschlag. Gerade an der Peripherie der Stadt sieht es mau aus und man muß lange Terminwartezeiten in Kauf nehmen. Vor allem bei der Orthopädie sieht es ganz schlecht aus, und da spreche ich aus Erfahrung. Ewige Wartezeiten, Audienz beim Arzt max 3 Minuten, zack, draußen! Das habe ich bei mehreren Praxen erlebt.

gez. Bettina Muckenstein