Was müssen wir da lesen? Der OB, allein im Rathauskeller mit Wein und seiner Aufzugsmisere, null Stadträte, wo gibt es das? Sag mir, wo meine Getreuen sind, wo sind sie geblieben? Nur Stadträtin Goderbauer-Marchner ist da, aber das ist ja eine Abtrünnige. Man kann sich das nur so erklären, dass die Stadträte einen richtigen Aufzugs-Koller haben und nun unter Wahnvostellungen leiden und daher sich einfach nicht mehr aus dem Haus gehen trauen. Angst treibt sie, nackte Angst. Also eine Woche müssen sie schon noch durchhalten, dann werden sie erlöst und brauchen keine Angst mehr haben. Aber eine Menge Spott könnte dann vielleicht schon auf sie herunterregnen. - gez. Konrad Fechner

Bei der TV-Sendung "Quer" im Bayer. Fernsehen  wurden solche grottenhäßliche Ungetüme vorgestellt. Einfach grauenhaft so ein fahrender Kasten, der offensichlich auf 4 - 6 Meter Höhe die Umwelt beleidigt. Da ist ganz schön Abholzen angesagt und die Notschneisen, die ja bisher noch wohlweislich verschwiegen werden, kommen noch dazu. Da haben sie auch nix rausgelassen, was denn so eine Tour mit der Gondel kosten sollte - 10 Euro pro Nase wäre ja wohl das mindeste, denn die Stadt will ja damit ihre Pleite kompensieren.Sofern man kein eigenes Auto hat, kann man leicht mit dem Taxi fahren und hat's bequem. - gez. Sepp Berger

Ich habe mal heute vormittag runtergeguckt in die Große Rathausgalerie. Da stand einer am Pult und trug seine Berechnung vor, daß der Aufzug 96.000 zusätzliche Besucher anlocken würde. War aber nicht der OB, der stand bei den Getränken.- Das hat mir gereicht und bin zum Dreifaltigkeitsplatz gepilgert. Da war wenigstens eine professionelle Musikgruppe am Spielen und es waren Transparente gespannt:  "Schützt den Burgberg" oder so. Übrigens, die Altstadt war knüppeldicke voll, da brauchts keinen weiteren Tourismus mehr, der alles kaputttrampelt. Jeder Bürger und auch Besucher ist froh, daß die Trausnitz noch überschaubar besucht ist und man sich erholen kann. Völlig unverständlich, was das Theater mit dem Massentourismus soll. Oder haben da welche besondere Interessen zum Geldabgreifen vor? - gez. Freya Kalten-Norr

Schrecklich, dass die gesamte Stadtratstruppe (außer Goderbauer-Marchner) fahnenflüchtig geworden ist und den OB im Schlachtengetümmel um den blöden Aufzug seinem Schicksal überlassen hat. Der Ärmste ist ja richtig zu bedauern. Wo sind all die Getreuen geblieben? Die werden sich doch nicht alle abgespalten haben? Kaum kracht es, trauen sie sich nicht mehr aus ihren Löchern heraus. Auch sein engster Soldat Friedrich hat den Schlachtenlärm nicht vertragen und nach ein paar Minuten die Flucht ergriffen und sich feige aus dem Staub gemacht. So kann man doch keine Schlachten gewinnen! Ein Deutscher hält durch und kämpft, auch wenn er die Nase voll hat! - gez. Hermann Schlachter

Das ist genau die richtige Bezeichnung für die sgn. Westtangente: STRASSE DER VERDAMMNIS! Bitte entsprechende Flyer verteilen. - gez. Lore Krantzky

LA ist nun mal keine Einkaufsstadt, wo man gerne mal durch ein Kaufhaus flaniert und vielleicht dabei verführt wird, denn, es stimmt, es gibt kein universelles Kaufhaus hier. Lauter Klamottenläden... Mit Ernährungs-SB sieht es besser aus, da gibt es genügend. Wenn wir richtig shoppen wollen, fahren wir inzwischen nach Regensburg, da gibts alles - gerne auch an Sonntagen. Inzwischen ist die Autobahn ab Neufahrn fertig, also ein Katzensprung. Und da wollen die mit der Bergbahn Touristen nach Landshut locken, das ist ja zum Totlachen. - gez. Gerlinde Heimlob

Jawohl, man sollte für den Landshuter OB nach der Ära Rampf eine Frau oder einen Mann nominieren, der/die eine solche Berufung nicht als Krönung irgendeiner Karriere ansieht - sondern eher eine junge, unverbrauchte Kraft, vielleicht nicht älter als 40, die bereit ist, sich langfristig an die Stadt Landshut zu binden und für sie zu arbeiten. Und die überzeugend rüberkommt und sich nicht in all den Unsäglichkeiten der letzten Jahre verbraucht hat! Anders ausgedrückt: jemanden, der das in erster Linie für die Stadt Landshut und nicht für sich macht! - gez. Hartmut Lobesam

Die Dummheit der BfL liegt klar darin, dass sie zu "ihrem Aufzug" nicht mehr stehen und das öffentlich nicht zugeben wollen. Sonst hätten sie längst gesagt: Wir stehen nach wie vor zu dem Aufzug. Alles wäre schon längst erledigt. Statt Eingeständnis werden sie immer rabiater, kennen nur noch Beleidigungen und spielen sich obendrein noch als Moralapostel auf. Diese dumme Masche ist längst durchschaut. So manövrieren sich diese Stadträte immer mehr in die Unglaubwürdigkeit. Zur Sache selbst haben sie null gesagt. - gez. Konrad Lehner

Meinen Sie wirklich, dass die Leute der Bürgerinitiative (Bi) bzw. die Landshuter Bürger (West) glauben, jetzt landen Jet's wie Boing oder Airbus. Nein, ich glaube, der Bürgerwille setzt sich durch. Nicht Geld für elitäre Ziele ausgeben, sondern die Bürger und deren Belange vertreten ist angesagt. Der Populist, Herr Anonym, sind Sie! gez. Anton Fertl

Man hätte schon erwarten dürfen, dass die BFL diesmal mit Argumenten kommen, warum sie "generell für den Aufzugg sind". So haben sie sich wieder feige gedrückt und mit der bekannten Polemik geantwortet. - gez. Armin Bauer

Es ist schon Wahnsinn, wie weit es mit unserer Gesellschaft gekommen ist, wenn man sich ansieht, mit welchen an Rufmord grenzenden und oft unter der Gürtellinie angesiedelten Lügen gegen die viel gepriesenen "Mitbürgerinnen und Mitbürger" agiert wird - und das alles nur, weil sich jemand erlaubt, die Landshuter zu fragen, was sie beispielsweise von der Idee einer Burganbindung halten. Denn nur um das geht es, um nichts anderes. Nicht um den Untergang des Abend- oder Morgenlandes, nicht um die Gesundheit jedes Einzelnen. Es geht um eine Idee. Und um keine falsche Idee anzupacken, werden die Menschen gefragt. Hallo?! Ob ich nun dagegen oder dafür bin: Kapiert eigentlich in der Gegnerschaft noch einer, wie peinlich diese Auftritte sind, wenn man sie aus der Distanz von vielleicht ein, zwei Jahren ansieht? Der eine sieht sich kurz einen Teil eines der drei Redner in der Rathausgalerie an und bildet sich ein Urteil. Der andere macht es an Einzelpersonen fest, die da sind - oder eben auch nicht. Wie viele undemagogischen (!) Stadträte waren denn am Dreifaltigkeitsplatz? Wie viele der Unternehmer dort haben denn mitdemonstriert? Besitzt hier eigentlich noch irgendjemand den Anstand, die Meinung seiner Mitmenschen zu respektieren? Das muss ja nicht heißen, dass er sie teilt. Und eben dafür gibt es den 14. Oktober! Bleibt am Boden, Leute, und führt´s Euch wieder wie Menschen auf, die irgendwann zumindest ein Mindestmaß an sozialem Anstand anerzogen bekommen haben/hatten! Wenn die Gegner so weitermachen, stimme ich schon allein deshalb FÜR den Aufzug. - gez. Walter Altberger

Also bei aller Liebe - die Aussage "für den Ausbau von Ellermühle und damit für den Lärm und Schmutz, den die Münchner nicht wollen. " ist doch glatter Populismus. Was glaubt den der Verfasser dieses Artikels und die Bürgerinitiative was durch die Verlängerung um 300 Meter für Flugzeuge landen werden? Ein A380 vielleicht? Wenn man sich etwas mit der Luftfahrt beschäftigt, dann wird man schnell feststellen, dass keine anderen Maschinen wie heute auch dort landen werden. Vielleicht ein paar Zwei-motorige mehr, aber doch kein Linineverkehr oder Jets. Dafür ist die Bahn selbst nach dem Ausbau noch viel zu klein. Es ist traurig, dass es offenbar zur Mode geworden ist, nur noch die Ellenbogen auszufahren und mit unwahren Behauptungen seinen eigenen persönlichen Ziele zu verfolgen unter dem Deckmantel der "Meinung der Allgemeinheit".

Lasst die Kirche doch bitte mal im Dorf. Was gibt es denn an dieser Stelle zu retten außer ein paar Parkbuchten?

Auf diese Tour soll das Projekt klein-gemogelt werden. Eine windige Photoshop- Fälschung, sonst nix. Dabei geht es ja nicht um diese lächerliche Gurken- Bahn allein, nein, daran hängt das genauso verabscheuungswürdige Vorhaben der Umwandlung des Dreifaltigkeitsplatzes in ein Parkungetüm. Vielleicht genauso kotzhäßlich wie dieser Bunker beim Finanzamt, für das eine der schönsten Wochenmarktplätze Bayerns geopfert wurde. Es ist eine Schande, daß ein derartiger Unsinn überhaupt diskutiert werden muß und obendrein viel Geld für Studien, Bürgerentscheide usw. zum Fenster hinausgeworfen wird. Es wird allerhöchste Zeit, daß die Regierung das Heft in LA in die Hand nimmt, so gehts ja nicht weiter.

Ach wie niedlich dieses Bild vom Burgaufzug. Den sieht man ja kaum. So wird die Bevölkerung hinters Licht geführt. Saubere Demokraten sind das. besser passt hier das Wort Demagogen. - gez. Anja Palm

Ich hoffe das bei der nähsten Stadtratswahl einige Mitglieder rausgewählt werden. Wir brauchen Bürger mit Weitblick!

gez. Theodor Carsten

 

 

Sehr geehrter Herr Reichwein, wollen Sie die Stadtfinanzen wirklich endgültig beerdigen? - gez. Hans Danner

Herr Reichwein hat anscheinend jeglichen Sinn für die Realität verloren. Das zarte Pflänzchen der Hoffnung auf eine Weiterführung der "Westtangente" in Richtung Süden zur B15 wurde zwar von Herrn Rampf bei der Podiumsdiskussion hochgehalten, aber ist doch schon längst verdorrt. Dafür hat doch schon Herr Eppeneder mit seiner ziemlich eindeutigen Aussage hierzu gesorgt. Das ist verständlich - für Eppeneder wie auch für seine Nachfolger in naher oder ferne Zukunft - denn die Weiterführung nach Süden würde aufgrund der notwendigen Untertunnelung der Isarhangleiten extrem teuer werden (wir reden da von bis zu 100 Mio. Euro!) - zu teuer für den Landkreis, der zudem keinerlei Interesse hat, sich mit den betroffenen Gemeinden (z.B. Tiefenbach) anzulegen. Käme also bezüglich der Finanzierung nur der Bund in Frage. Der wiederum hat aber an einer solchen Straße überhaupt kein Interesse, denn schließlich gibt es noch die Autobanhn, die B15, B299 und die B11. Kurzum, die Bürger von Landshut mit der Mär von einer Weiterführung der "Westtangente" in Richtung Süden für eine "Westtangente" zu überzeugen ist grotesk und geht an der Realität völlig vorbei! Und übrigens: Eine Weiterführung nach Norden ist sowieso nicht möglich - außer man schlägt eine Schneise durch Altdorf. Der Terminus "Westtangente" ist also schlichtweg falsch. "Erschließungsstraße West" wäre aus meiner Sicht passender, um die wahre Funktion zu beschreiben. Und da haben die Bürger Landshuts am 14.10 die Möglichkeit zu entscheiden, ob für diese Erschließung ein Haufen Geld und das Naherholungsgebiet geopfert werden soll.

gez. Thomas Zetterer

 

 

Na schön, es gibt also einige Stadträte, die ihr Amt ernst nehmen. Leider in einer verschwindenden Minderheit und deshalb nicht bekannt. Immerhin gibt es Möglichkeiten, den katastrophalen Zustand der Stadtfinanzen zu manifestieren und den Einwohnern dieser Stadt reinen Wein einschenken. So ist es gekommen, wie es kommen mußte: die Stadt ist tatsächlich pleite und allgemein ist die Überraschung groß. Die Initiative " Schützt den Burgberg " ist sehr begrüßenswert und auch registriert worden. Aber es hängt ja noch mehr in der Luft, wie z.B. die unselige Westtangente und die Vernichtung des Dreifaltigkeitsplatzes. Und wir alle sind gespannt, was sonst noch so aus dem Hut gezaubert wird. Eines ist jedoch klar, das Eigentor mit dem Burgaufzug wird den Leuten die Augen öffnen. Bei der Gelegenheit, das Theater von Frau Dr.Prof.Dr. Goderbauer mit ihrer CSM trägt auch nicht gerade zu einem harmonischen Ansehen der Bürgervertreter bei.

gez. Veronika Glaub